Tore: 0:1 Saltzer (18./FE), 1:1 Tim Eckert (20.), 1:2 Rasaq (32.), 1:3 Saltzer
Schiedsrichter: Malle Kirchner (Mainz) - Zuschauer: 160
Besonderheit: Rote Karte für Leon Raitz (69./TSV), gelb-rot für Aljosha Klewar (85./TSV)
TSV Seckmauern: F.Kalweit (18.Schäfer), Prostmeyer, Friedrich, B.Kalweit (73.T.Raitz), Beck (46.Arnheiter), L.Siebenlist, Leon Raitz, D.Hener, Max Raitz (73.Hofferbert), Klewar, T.Eckert (85.Marco Raitz)
SKG Bickenbach: Seifermann, Sander (46.Wittmann), Opper Hauser, Becker (66.Eifler), Emig, Anding (80.Garcia Martin). Vogel, Rasaq (74.Grau), Spiecker (90.Hellbusch), Saltzer
Auch im vierten Spiel der neuen Runde kann Seckmauern nicht die erhofften ersten Punkte einfahren. Zur Niederlage gegen Aufsteiger Bickenbach kommen heute weitere Nackenschläge: zweimal Rot gegen Leon Raitz (Spielerbeleidigung) und Aljosha Klewar (gelb-rot) verschärfen die Situation beim TSV empfindlich.
Das Spiel ist nach gut einer Viertelstunde geprägt von intensiven Zweikämpfen und vielen Unterbrechungen. Auslöser dafür könnte der Elfmeterpfiff nach 14 Minuten sein, bei dem sich Seckmauern zum xten Mal in dieser Runde benachteiligt fühlt. Nach dieser strittigen Szene muss Keeper Florian Kalweit mit einer schlimmeren Schienbeinverletzung ausgewechselt werden. Für ihn kommt David Schäfer, der schon im Vorspiel bei der Reserve 90 Minuten lang im Tor stand. In einem gegen Ende emotional aufgewühlten Spiel muss Seckmauern die bittere 1:3-Niederlage gegen die in der Offensive gefährlicheren Bickenbacher anerkennen. Ein gebrauchter Tag für den TSV.
Erfreulich die gute Zuschauerzahl zum Kerbspiel, auch weil sehr viele Bickenbacher Fans den Weg nach Seckmauern gefunden haben.
Für Seckmauern beginnt es gut. Schon nach 40 Sekunden wuselt sich Klewar links durch, der Winkel ist aber zu spitz für einen erfolgreichen Abschluß. Bickenbach agiert danach aber zielstrebiger und erspielt sich einige vielversprechende Torchancen. Nach 12 Minuten steckt Benedikt Saltzer Lucas Anding den Ball durch, der trifft den Ball aus 8m aber nicht richtig. Auch in der schon erwähnten Elfmeterszene ist Anding verwickelt. Vom 16er aus läuft er aufs Tor zu, Marvin Friedrich ihm hinterher, Florian Kalweit kommt ihm entgegen. Kurz vor dem Zusammenprall der Dreien schnippelt Friedrich Ainding den Ball weg. Schiedsrichter Kirchner (Mainz) pfeift und deutet auf den Elfmeterpunkt. Selbst Gästespieler Anding fordert in dieser Szene keinen Strafstoß. Unter vehementen Protesten seitens des TSV verwandelt Saltzer zum 0:1 für die Gäste (18.). Doch Seckmauern gelingt sofort die Antwort: Praktisch im Gegenzug drückt Tim Eckert eine Hereingabe von Klewar zum Ausgleich in die Maschen (20.). Wieder im direkten Gegenzug erzielt Saltzer zwar ein Tor, welches aber unerfindlichen Gründen (Handspiel?) nicht anerkannt wird.
Die Angriffe Seckmauerns werden zu oft von der rustikal zu werke gehenden Gästeabwehr unterbunden. Diese Aktionen ziehen zwar einige Freistöße nach sich, die aber für keine Gefahr sorgen. Auf der Gegenseite wirbelt der quirlige Maruf Rasaq die linke Abwehrseite des TSV kräftig durch. Er ist es auch, der mit einem satten Schuß aus halbrechter Position das 2:1 für Bickenbach erzielt (32.). Auffallend in der ersten Halbzeit ist, dass Seckmauern sehr oft ins Abseits läuft.
Während auch im zweiten Abschnitt die Angriffe Seckmauerns weiterhin an der mit Gardemaß angetretenen Gästeabwehr abprallen, erspielt sich Bickenbach mehr und auch die besseren Tormöglichkeiten. So bekommt Anding in der 55.Minute den Ball durchgesteckt, verzieht aber seinen Schuß. Auch Rasaq glänzt weiter mit technischen Kabinettstückchen. Der TSV hält mit viel Kampf und Einsatz dagegen, nach vorne läuft aber nicht viel. Alleinunterhalter Klewar reibt sich in vielen Zweikämpfen auf, wobei die Intensität der Zweikämpfe im Verlauf der Begegnung zunimmt. Schiedsrichter Kirchner hat jede Menge zu tun, muß viele gelbe Karten zücken (insgesamt 9 für Bickenbach, 6 für Seckmauern). Leon Raitz bekommt von Marc Hauser beim Zweikampf in der Luft dessen Ellenbogen zu spüren, im Anschluß an diese Szene erhält Raitz die rote Karte wegen Spielerbeleidigung (69.). Auch der schon ausgewechselte Jannik Beck bekommt auf der Auswechselbank in diesem Zusammenhang die gelbe Karte gezeigt. Als dann Klewar Abseits gepfiffen wird, obwohl der Ball vom Kopf eines Gegners kommt (73.), ist das Spiel in der letzten Viertelstunde nur noch Emotionen pur. Ein normales Spiel ist nicht mehr möglich, auch wegen den vielen Unterbrechungen aufgrund der vielen kleinen oder großen Fouls. In dieser Phase bewahren die Gäste noch einigermaßen kühlen Kopf. Kurz nachdem Saltzer eine 100%ige Gelegenheit vergibt (76.), erzielt er nur eine Minute später das 1:3.
Damit ist das Spiel entschieden. Klewar holt sich wegen Meckerns noch die gelb/rote Karte ab und Schäfer verhindert gegen Adrian Garcia Martin in der Nachspielzeit das 1:4 (90.+3).
(aus echo-online.de)
Fußball Odenwald
Hitziges Duell in Seckmauern
TSV kassiert in der Fußball-Gruppenliga gegen die SKG Bickenbach eine Niederlage und zwei Platzverweise.
SECKMAUERN. In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt hat der TSV Seckmauern gegen Aufsteiger SKG Bickenbach die vierte Niederlage in Folge kassiert. Am Ende hieß es 1:3 (1:2). Rund eine Viertelstunde lang sahen die Zuschauer in Seckmauern eine recht normale Gruppenliga-Partie, in der die Gäste etwas druckvoller agierten und sich immer wieder gut vor das gegnerische Tor kombinierten. Nach 14 Minuten kam es jedoch zur ersten strittigen Szene, als Bickenbachs Lucas Anding auf das Seckmaurer Tor zulief, Marvin Friedrich ihn am Abschluss zu hindern versuchte und Florian Kalweit zugleich aus seinem Tor gestürmt kam. Die Folge war ein Zusammenprall aller drei, bei der Anding zu Boden ging und Kalweit eine folgenschwere Platzwunde am Schienbein erlitt. Der Seckmauerer Keeper wurde daraufhin rund vier Minuten lang behandelt, konnte aber nicht weitermachen.
Für ihn kam David Schäfer in die Partie. Und der hatte auch gleich richtig zu tun, denn Schiedsrichter Malte Kirschner (Mainz-Kastel) wertete die Szene - sehr zum Unmut des TSV - als elfmeterreif. Der frühere Hessenligaspieler Benedikt Saltzer verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum 1:0 (18.). Doch Seckmauern hatte postwendend die Antwort parat: Aljosha Klewar klaute den Gästen im Mittelfeld den Ball und passte zu Tim Eckert, der zum 1:1 ausglich (20.). Wiederum im Gegenzug markierte Saltzer zwar das 2:1, der Unparteiische hatte jedoch ein vermeintliches Handspiel gesehen und gab den Treffer nicht. Mit Maruf Rasaq hatten die Gäste auch den besten Spieler auf dem Platz in ihren Reihen, der das Bickenbacher Spiel nach vorne immer wieder antrieb und zudem mit einem satten Schuss das zwischenzeitliche 2:1 der SKG erzielte (34.).
Nach dem Seitenwechsel blieb Bickenbach optisch überlegen, kassierte für seine robuste Spielweise aber auch einige Gelbe Karten. Nach mehreren kleineren Torraumszenen auf beiden Seiten folgte ein weiterer Aufreger für die Gastgeber. Leon Raitz war von seinem Gegenspieler gefoult und provoziert worden und hatte darauf mit einer Beleidigung reagiert, die Schiedsrichter Kirschner mit der Roten Karte ahndete (69.). In der Folge waren viele Emotionen im Spiel, Nickligkeiten und Fouls sorgten immer wieder für Unterbrechungen. Glück hatte der TSV, als Saltzer seinen Schuss aus aussichtsreicher Position neben das Tor setzte. Nur eine Minute später war der Torjäger aber doch erfolgreich und stellte das Ergebnis auf 3:1 (77.). In der Schlussphase sah Klewar auch noch die Gelb-Rote Karte wegen Meckerns (85.). "Wir haben uns im Vergleich zu letzter Woche gebessert, hatten aber wenige Torchancen", fasste Seckmauerns Pressesprecher Uli Wagner zusammen.
Fußball Darmstadt/Darmstadt-Dieburg
Fußball: SV Münster setzt sich „verdient durch“
Der Absteiger gewinnt klar gegen Gruppenliga-Aufsteiger SG Modau. Die SKG Bickenbach feiert den zweiten Sieg in Folge, während die SG Langstadt/Babenhausen stolpert.
DARMSTADT. In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt hat die SKG Bickenbach beim TSV Seckmauern den zweiten Sieg in Folge eingefahren. Der SV Münster siegte im Vergleich Absteiger gegen Aufsteiger mit 5:1 gegen die SG Modau, während die SG Langstadt/Babenhausen wieder einmal über die FSG Riedrode stolperte und sich mit einem 2:2 begnügen musste.
TSV Seckmauern – SKG Bickenbach 1:3 (1:2). In der kampfbetonten Partie zeigte sich Aufsteiger Bickenbach selbstbewusst. Der von Benedikt Saltzer (19.) verwandelte Foulelfmeter beflügelte die Gäste zusätzlich. Daran änderte auch der schnelle Ausgleich von Tim Eckert (21.) nichts. Bickenbach blieb auf der Lauer und kam durch ein Eigentor von Marvin Friedrich (38.) zur Führung.
Nach dem Seitenwechsel setzte Seckmauern alles daran, den Ausgleich zu erzielen. Die Odenwälder scheiterten aber immer wieder an der aufmerksamen Bickenbacher Abwehr. Ein Konter, den Saltzer (77.) erfolgreich zum 3:1 für Bickenbach abschloss, machte schließlich alles klar.
SG Langstadt/Babenhausen – FSG Riedrode 2:2 (1:2). Langstadt war in der Anfangsphase dominant und ging durch Fulbert Amouzouvi (7.) folgerichtig in Führung. Die überaus körperbetont spielenden Gäste ließen sich davon aber nicht beeindrucken, weil Timo Seyfried (16.) per Freistoß den Ausgleich erzielte. Langstadt war in der folgenden Phase zu unentschlossen, um das Ergebnis zu korrigieren. Klaudi Buraku (38.) nutzte das aus, um die Pausenführung der Gäste zu erzielen.
Gleich nach dem Wiederanpfiff sorgte Langstadts Jannik Heßler (47.) für den Ausgleich. Danach drückten die Gastgeber auf das Siegtor, scheiterten aber wiederholt. Die beste Chance vergab Björn Schnitzer in der Nachspielzeit, als er mit einem Foulelfmeter an Riedrodes Schlussmann Robin Weidener scheiterte.
SV Münster – SG Modau 5:1 (2:0). Münster war im ersten Durchgang dominant und legte durch die Tore von Nebil Mustefa (15.) und Tareq Hamed (31.) eine 2:0-Pausenführung vor. Aufsteiger Modau bekam zunächst keinen Zugriff auf die Partie. Als Anton Sahitolli (59.) auf 3:0 erhöhte, schien das Spiel gelaufen zu sein. Der Anschlusstreffer von Dennis Böck (61.) ließ bei den Gästen noch einmal Hoffnung aufkeimen. So blieb es bis in die Schlussphase spannend, ehe Anas Hamed (88.) und Melis Eurich (90.+2) letzte Zweifel am Sieg der Gastgeber beseitigten. Modaus Kazeem Adedokun (90+2) sah noch die Gelb-Rote Karte. „Das war ein verdienter Sieg, den wir hätten frühzeitig klar machen sollen“, meinte Münsters Trainer Naser Selmanaj.
Michael Sobota
Fußball Groß-Gerau/Rüsselsheim
Dersim Rüsselsheim unterliegt in Gruppenliga VfR Groß-Gerau
Rüsselsheimer Gruppenligisten belohnen sich nicht mit einem möglichen Punkt und verlieren 1:2. SV Geinsheims 5:1-Sieg gegen TSV Auerbach macht den SV-Trainer nicht froh. Warum?
KREIS GROß-GERAU. In der Fußball-Gruppenliga Darmstadt zeigt der VfR Groß-Gerau in Rüsselsheim Dominanz. Der VfB Ginsheim erringt in der Nachspielzeit in Unterzahl noch ein Unentschieden. Die SKV Büttelborn siegt in einer intensiven Partie 2:0, und der SV Geinsheim rückt nach einem 5:1-Sieg auf den zweiten Platz. Doch der Trainer übt Kritik.
SV Dersim Rüsselsheim – VfR Groß-Gerau 1:2 (0:1). Vor mehr als 200 Zuschauern hatte der VfR „klar die erste Halbzeit dominiert“, wie Ralph Auth, der Sportliche Leiter von Dersim, zugeben musste. Gäste-Kapitän Nick Volk hatte per Strafstoß (6.) die Führung erzielt. Fynn Schek verpasste bei einem Lattenkopfball nur knapp den zweiten Treffer, und Tim Lorenz scheiterte freistehend am starken Dersim-Keeper Mihret Piskavica.
„In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel immer besser in den Griff gekriegt“, sah Auth sein Team dem Tabellenführer gut Paroli bieten. VfR-Coach Gaetano Bauso musste dagegen einräumen: „Wir haben ein bisschen die Ruhe und die Linie verloren. Es war das erwartet schwere Spiel bei Dersim.“ Nach 65 Minuten gelang Dennis Hornung mit einem Foulelfmeter der Ausgleich für Rüsselsheim. Kurz zuvor hatte Ramazan Türkyilmaz an die Latte geköpft. Trafen dann auch die Gäste nur Aluminium, hatte der eingewechselte Max Köhler kurz darauf seinen großen Auftritt: Aus rund 20 Metern erzielte er per Freistoß den Groß-Gerauer Siegtreffer. „Danach haben wir alles nach vorne geworfen“, hoffte Auth noch auf einen Punktgewinn. „Aber der Sieg geht in Ordnung für den VfR. Er war abgezockter.“
Dersim: Piskavica – Pascali, Ünal (79. Vespoli), Carbone, Kara, Frenkos, Ihrig (90.+1 Demir), Kouraji (66. Cosguner), Hornung, Aslan, Türkyilmaz. VfR: Altoe – Volk (63. Djawi), Noah Lorenz (63. Köhler), Royo (80. Stein), Sallan, Tim Lorenz (55. Haddad), Wicht, Schek, Schröder (55. Fiandaca), Knoll, Herth. Tore: 0:1 Volk (6. FE), 1:1 Hornung (65. FE), 1:2 Köhler (73.). Schiedsrichter: Paul-Ioan Barbu (SVG Steinheim). Zuschauer: 220.
SG Wald-Michelbach – VfB Ginsheim 1:1 (0:0). Wegen eines unnötigen Ballverlusts im Mittelfeld in Rückstand (61.), kurz darauf auch noch in Unterzahl geraten (Gelb-Rot für Nils Leonhardt): Es sah nicht gut aus für den VfB. Zumal die im ersten Durchgang noch gefällig spielenden Blau-Weißen nur wegen ihres überragenden Torhüters Frederic Erb, der drei SG-Großchancen vereitelte, nicht noch höher zurücklagen. „Unterm Strich hätte Wald-Michelbach den Sieg schon verdient gehabt“, sagte VfB-Trainer Abdelkader Boulghalegh: „Aber meine Jungs haben den Kopf nicht hängenlassen.“ Für ihren Kampfgeist belohnten sich die Ginsheimer in der zweiten Minute der Nachspielzeit. Sie erzwangen eine Ecke, die zum Ausgleichstor des eingewechselten Jeffery Bannor führte. Für den VfB geht es am Mittwoch (19.45 Uhr) gegen den FC 07 Bensheim weiter.
VfB Ginsheim: Erb – Ouchan, Hamidovic (64. Alebiosu), Leonhardt, Akulov (76. Bannor), Weller, Hassfeld (64. Yilmaz), Asil, Kwabena Opoku (64. Abdelilah Syah), Ilias Syah, Agadad. Tore: 1:0 Schmidt (61.), 1:1 Bannor (90+2.). Schiedsrichter: Reich (Kelsterbach). Zuschauer: 150. Gelb-Rote Karte: Leonhardt (Ginsheim/65.).
SKV Büttelborn – FC 07 Bensheim 2:0 (1:0). Das Duell der SKV gegen den FC 07 Bensheim war erneut eine intensive, kampfbetonte Partie. Doch dieses Mal endete sie mit 2:0 (1:0) für die Heimmannschaft. Dabei hatten die Gäste zunächst die besseren Chancen, scheiterten aber am glänzend aufgelegten SKV-Schlussmann Stefano Francioso. Mit der ersten Büttelborner Chance landete der Ball dagegen schon im Netz. Issam Laghouali versuchte es mit einem Schuss, der Ball landete beim neuen Goalgetter Fabio de Leo, der zum 1:0 abstaubte. Danach schenkten sich beide Teams nichts, ehe kurz vor Pause Bensheims Niclas Blüm des Feldes verwiesen wurde. Die Überzahl konnte Büttelborn aber nicht ausnutzen. Die SKV brachte gegen die tief stehenden Gäste nur wenig zustande. Erst in der 84. Minute gelang es Büttelborn, einen sehenswerten Angriff vorzutragen. Fabio Lombardi vollstreckte mit einem Flachschuss aus 16 Metern. Für die SKV geht es am Donnerstag (20 Uhr) zu Hause gegen TSV Höchst weiter.
SKV: Francioso – Wiesenäcker, F. Lombardi, Krieg (69. Haus), Laghouali, Ashibuogwu (55. Heinz), Jung (32. Mulatu), Bancheri, de Leo, Basser (83. Bender), Yap. Tore: 1:0 de Leo (10.), 2:0 F. Lombardi (84.), Rot: Niclas Bluem (45.). Schiedsrichter: Carlo Faulhaber (Bad Homburg). Zuschauer: 100.
TSV Auerbach – SV 07 Geinsheim 1:5 (1:3). Mit dem deutlichen Erfolg verbesserte sich Geinsheim auf den zweiten Rang und ist erster Verfolger vom souveränen Spitzenreiter VfR Groß-Gerau. „Das beste an dem Spiel ist das Ergebnis“, war Geinsheims Spielertrainer Kim Ginkel nicht einverstanden mit der Leistung seiner Mannschaft. In den ersten 20 Minuten zeigte das Team eine gute Leistung, führte verdient mit zwei Treffern. In der Folge allerdings machten die Gäste zu viele Fehler, sodass Auerbach trotz der Roten Karte gegen Marco Claudio de Simone wieder in die Partie fand. Zudem schied David Friebe (41.) mit Verdacht auf Kreuzbandriss aus und musste mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. Im zweiten Abschnitt war es vor allem SV 07-Torhüter Dennis Kiesel, der die Führung festhielt. Die Geinsheimer zeigten eine unerklärliche Passivität, sodass der TSV mehrfach die Möglichkeit zum 2:3 hatte. Mit dem vierten Treffer durch Alexander Melchior (60.) war die Begegnung aber entschieden. Am Mittwoch (19 Uhr) geht es zum FC Alsbach.
SV 07 Geinsheim: Kiesel - Jan Finger, Keller, Keim, Ulrich, Celik (69. Ngo), Melchior, Friebe (43. Auer/87. Ginkel), Hahn, Engel, Patrick Finger. Tore: 0:1 Jan Finger (7./Foulelfmeter), 0:2 Ulrich (22.), 1:2 Jäger (45.), 1:3 Auer (45.+7), 1:4 Melchior (60.), 1:5 Engel (90.). Rote Karte: Marco Claudio de Simone (25./Auerbach). Schiedsrichter: Sebastian Wiesner (Frankfurt). Zuschauer: 180.
Redaktion, Dirk Winter, Marc Schüler und Stephan Stähler